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Schiebenscheeten 2019

Das diesjährige Schiebenscheeten hat doch richtig spaß gemacht. 11 Rekruten, 4 Gardisten ins Umschießen und eine gute Wache. Leute, die Garde hat sich mal wieder von seiner besten Seite gezeigt.
Bilder von Pfingstdienstag können auf

https://drive.google.com/drive/folders/1moAXiPTXAqs3GqjMa1ppCWr8oJ2tx4iK?usp=sharing

runtergeladen werden. HomepageDie Bilder sind in Originalgröße weshalb das Downloaden länger dauert. Wir sehen uns am Samstag!

Frackprobe 2019

Die Frackprobe war aus Sicht der Garde wieder einen großen Erfolg. Mussten Offiziere aus dem 2., 3. und 4. Rott von Oberst Rolf Ranke wegen der Kleidung zurecht gewiesen werden, so waren die Gardeoffiziere und Korporal bestens ausgestattet.

Stab

Neuer Offizier

Leutnant Kevin Hofmann stellt sich vor.


Auf der diesjährigen Himmelfahrtsversammlung wurde Kevin Hofmann als neuer Leutnant der Garde dem Harpstedter Offizierkorps vorgestellt. Durch das Ausscheiden von Timo Chudaska war eine Neubesetzung bei der Garde notwendig geworden.

Kevin Privat
Kevin wurde 1983 in Berlin geboren und hatte in seinem Geburtsort die erste Begegnung mit dem Garderott als er mit Jugendfreunden durch den Gardeschützenweg im Stadteil Berlin-Lichterfelde unterwegs war. Über Bielefeld, wo Kevin seine Frau Tanja kennenlernte, kam er mit seiner Familie und den beiden Töchtern 2016 nach Harpstedt wo 2018 der erste Sohn zur Welt kam.
Der Umzug nach Harpstedt erfolgte berufsbedingt. Kevin ist in Achim als Konstruktionsleiter bei der Firma Hydro tätig. Gleichzeitig war Ehefrau Tanja auf der Suche nach einem Areal für Ihre Praxis wo sie Schlaganfall-Patienten und Menschen mit Spracheinschränkung durch eine Kombination aus Sprach- und Reittherapie behandelt, 2sam Harpstedt. Viele Besichtungen im Umkreis von Achim erfolgten, aber Tanja und Kevin hatten sich in Harpstedt verliebt und somit fanden sie ihre Bleibe am "Alter Holzhauser Kirchweg" im Garderott. "Wir fühlen uns unglaublich wohl in Harpstedt, wir sind vom ersten Tag positiv aufgenommen und dies hat uns den Umzug nach Harpstedt sehr leicht gemacht", macht der neue Leutnant im Gespräch deutlich.

„Kevin‘s Beruf strahlt auch auf sein Privatleben aus“, erzählt Tanja. "Was er nicht kann muss er ausprobieren und das führt dazu, dass hier ständig gebastelt wird. Alles wird probiert aber meistens sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden." So u.a. das Heimkino was im Keller der Hofmanns entsteht. Boxen, Anlage usw. werden selbst gebaut. Nur die Popcorn Maschine war ein Geburtstagsgeschenk.
Obwohl Kevin erst seit 2016 in Harpstedt ist sieht er sich für das Amt des Leutnant gut gerüstet. "In Bielefeld habe ich schon diverse Schützenfeste erlebt und auch in Harpstedt habe ich einen Eindruck von den Abläufen bekommen. Hinzu kommt die Unterstützung der Gardeoffiziere. Auch Tanja hat sofort zugesagt als ich für dieses Amt gefragt wurde. Nachdem feststand, dass ich das Amt übernehme, hat sie umgehend ihre Mutter engagiert, die sich jetzt ab Pfingstfreitag bis Sonntag nach Nachfeier bei uns einquartiert und auf die Kinder aufpasst."
Das Kevin alles für das Garderott geben wird da sind sich die Gardeoffiziere einig: "Wenn jemand auf Krücken die Gardrott-Kohltour mitmacht, kann er das Herz nur auf dem richtigen Fleck haben", schmunzelt Neu-Oberleutnant Eric Hormann der genauso wie Neu-Hauptmann Lars Tangemann befördert wurden.
Eine schöne Geschichte konnte Kevin uns bereits mit auf dem Weg geben. Sein Zweispitz ist ein altes gut gepflegtes Schätzchen. Vor Kevin wurde der getragen von Timo Chudaska (seit 2011), davor von Dietmar Herrmann (1998-2010), davor von dem ehemaligen Oberst Heinz Sanders (1957-1997) und davor von Fritz Ranke.

Garde erbringt Beweis

Garderott erbringt Beweis

Viele Jahre musste Uwe Beuke sich anhören, dass sein Großvater Heinrich Beuke angeblich bei der Garde in Berlin gedient hat; jetzt wurde der Beweis darüber erbracht.

Heinrich Beuke Bild 2 2018 05 18 webHeinrich Beukes Enkelin Karin Beuke stellte Garde-Magistrat Stefan Wachholder sowie Werner Kracke, Korporal des ersten Rotts, ein Bild zur Verfügung, welches eindeutig den Beweis erbringt. Das Bild ist Heinrich Beuke übergeben als Erinnerung seiner Dienstzeit. Weiter steht auf dem Bild: G. Füss. Beuke, 4 Comp: Garde Füselier Regiment Berlin. Karin Beuke konnte nicht erklären warum am Anfang ein "G" erwähnt wurde. "Vielleicht hat das G nichts mit dem Vornamen meines Opas zu tun, sondern mit seinem Dienstgrad", vermutet Cornelia Tangemann, ebenfalls Enkelin von Heinrich Beuke. Desweiteren überreichte Karin Beuke eine Ehrenmedaille von Ihrem Großvater. Die Medaille wurde verliehen für 50 Jahre Korporalschaft in Harpstedt.

Die historischen Stücke wurden im Beisein von Karin Beuke in der Garderott-Scheune am Koemsgelände aufgehängt. Beuke, Wachholder und Kracke bedankten sich bei Uwe Beuke für die Zuarbeiten und freuten sich, dass dies in Zeiten des Schiebenscheetens rottübergreifend möglich ist.

Damals...

Als Harpstedt geteilt war, ließ er den Grenzer raushängen

Harpstedt - Seit zwölf Jahren wohnt Werner Kracke am Großen Feldweg in Harpstedt. Moment mal! Diese Straße fällt ins II. Rott. Kracke aber führt beim Harpstedter Schiebenscheeten bekanntlich das I. Rott als Korporal an. Tatsächlich darf er dort „Spieß“ bleiben, obgleich sein Wohnsitz außerhalb der eigenen Korporalschaft liegt.

 

Der Umzug im Jahr 2006 entpuppte sich nicht als Problem. „Darüber ist damals im Offizierskorps der Bürgerschützen gesprochen und abgestimmt worden. Danach war das Thema vom Tisch“, erinnert sich Kracke. Hätten die Offiziere anders entschieden, wäre der heute 62-Jährige nicht – mit inzwischen 16 Amtsjahren – der dienstälteste der vier Korporäle, die beim Schiebenscheeten an der Spitze ihrer Rotts ausmarschi...

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https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/harpstedt-ort52257/harpstedt-geteilt-war-liess-grenzer-raushaengen-9874485.html